Rückblick auf die Veranstaltungen vom 2019


Der Pianist Stefan Aeby untermalt die Stummfilme von Buster Keaton mit eigenen Improvisationen auf dem Klavier. Ein besinnlicher Abend bei Kerzenlicht und ausgewählten Drinks.

Stefan Aeby studierte zunächst am Konservatorium seiner Heimatstadt, um dann Unterricht bei Jean Christophe Cholet, Art Lande, Don Friedman und Marc Copland zu nehmen. Gleichzeitig studierte er Musikwissenschaften und Kunstgeschichte an der Universität Freiburg bis zum Lizentiat (2005), um dann bis 2010 einen Masterstudiengang in Musikpädagogik an der Hochschule der Künste Bern zu absolvieren.
Aeby leitete sein eigenes Trio, für das er auch schreibt und arrangiert. Weiter arbeitete er mit dem Quartett Aeby-Hellmüller-Moret-Sartorius, den Gruppen von Sarah Buechi, von Daniel Schenker, Christoph Irnigers Pilgrim, dem Lisette Spinnler 4, dem Quartett von Tobias Preisig und dem Quartett No Square. Zudem vertonte er live Stummfilme aus den 20er Jahren und gab Solokonzerte, unter anderem 2008 auf dem Montreux Jazz Festival.
Ferner spielte er mit Musikern wie Franck Tortiller, Ohad Talmor, Claudio Puntin, Gabriele Mirabassi, Bob Mintzer, Bänz Oester, Marcel Papaux, Claude Schneider, Anne-Flo Schneider, Popol Lavanchy oder Patrice Moret. Auch war er mit dem Swiss Jazz Orchestra, der Big Band de Lausanne und dem Fribourg Jazz Orchestra zu hören.
Zwischen 2004 und 2010 unterrichtete er an der Jazzschule Montreux. Seit 2010 hat er einen Lehrauftrag am Konservatorium Freiburg.

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In Neuenegg machen Andreas Vettiger (Gilbert) und Dominik Rentsch (Oleg) nun zum zweiten mal Halt. Nach dem grossen Erfolg mit dem Stück «Die hohle Gasse» im Frühling 2016, kommen sie mit ihrem neuen Stück wieder zu Besuch und präsentieren uns ihr schauspielerisches und kabarettistisches Können auf äusserst unterhaltsame und witzige Art.

Die Sendung «Sternschnuppe Philosophie» des Schweizer Fernsehens sucht zwei neue Moderatoren. Wer denkt da nicht an Gilbert & Oleg? Die Beiden glauben an einen Karrieresprung und erproben ihre Ideen mit Live-Publikum. Alles Illusion? Gibt es die Wirklichkeit? Wo wohnt Gott? Was esse ich heute Abend? Huhn oder Ei? Ist denken schädlich? Zauberei? Machen Sie mit und werden Sie Teil einer wirklichen Illusion!

Als die reservierte Véro Wilhelm eines Tages spurlos verschwindet, scheint das niemanden so richtig zu kümmern – nur Melissa Braun verspürt nagende Sorge um ihre neue Freundin und  macht sich auf die Suche nach ihr. Und muss bald darauf entdecken, dass Véro gar nicht gefunden werden will. Was steckt hinter dem mysteriösen Abtauchen der jungen Frau? Und wer ist der Unbekannte, der sich so auffällig für Véros Verbleib interessiert? Melissa Braun wird auf Véros Spuren erneut zur Ermittlerin wider Willen und stolpert gemeinsam mit ihrem Begleiter, dem Karateprofi Paul Kempf, in einen Fall, der ihre schlimmsten Befürchtungen weit übertrifft.
In Esther Pauchards Kriminalroman «Tödliche Macht» geht es um Menschen- handel. Man erfährt realitätsnah, wie in der Schweiz illegal eingeschleuste Frauen zur Prostitution gezwungen werden – und wie wenig die Behörden dagegen tun können oder wollen.
Wenn Esther Pauchard nicht schreibt, arbeitet sie als leitende Ärztin in einer Suchtfachklinik in Burgdorf und ambulant in der eigenen Praxis. Doch wenn ihr ein Patient absagt, dann weiss die Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie sofort, was tun: Sie setzt sich in der frei gewordenen Stunde vor ihren Computer und schreibt weiter an einem ihrer Krimis. „Tödliche Macht“ ist ihr fünfter Krimi – der zweite mit der sympathischen Hauptfigur Melissa Braun.


Esther Pauchard wird an ihrer Lesung in Neuenegg kurze Abschnitte aus „Tödliche Macht“ lesen. Dazu gibt sie uns Einblick in ihr Leben als Autorin, erzählt wie das Buch entstanden ist und wie sie die Themen recherchiert hat.

 

Der Abend wird mit der Bibliot’k Sommer-Lounge abgerundet. Das sommerliche Ambiente, die ausgewählten Drinks an der Bar, die regionalen Wyden-Burger vom Grill und die coolen Sounds vom DJ sollten Sie auf keinen Fall verpassen!



Die Dernière für die Schweiz von «Der letzte Schnee» von Arno Camenisch mit unglaublich schöner musikalischer Begleitung von Roman Nowka fand am 14. Juni 2019 in Neuenegg statt!

Ein Winter in den Bündner Bergen. Was tun, wenn der grosse Schnee ausbleibt – und mit ihm die Gäste? Paul und Georg stehen wie jedes Jahr an ihrem alten Schlepplift, so schnell bringt den ordentlichen Georg nichts aus der Ruhe und den grossen Fabulierer Paul nichts zum Schweigen. Arno Camenisch beschreibt auf unverkennbare Art bildstark und präzise vom Ende und Verschwinden in einem Tal im Wandel der Zeit, wäh- rend der Schlepplift im Hintergrund regelmässig rattert wie der Lauf der Welt. Der neueste Streich des Kult- autors – von ihm selbst gelesen - und wie!

Der Bündner Autor und Performer Arno Camenisch liest aus seinem Roman DER LETZTE SCHNEE – ein frisches, witziges und berührendes Buch über das Ende und das Verschwinden. Und mit der gleichen Originalität, mit der Camenisch seine Wort- und Bildersprache kreiert, trägt er auch seine Texte vor – in seinem unvergleichlichen, melancholisch-humorvollen «Camenisch-Sound». Mit musikalischer Begleitung von Roman Nowka >>>.

Lisette feiert ihren 76. Geburtstag. Während sie für ein paar Besorgungen ins Dorf geht, bereiten ihre Tiere ein grosses Fest vor. Die Katzen backen Gugelhupf, die Häschen suchen Kerzen, Hund Bello organisiert das Ganze , und natürlich hat die Ziege was zu meckern.
So trägt jedes Tier etwas bei. Die Vorbereitungen sind gelinde gesagt chaotisch und manches geht schief. Doch als dann Lisette am Abend nach Hause kommt, haben unsere Tiere die Kurve geschafft: der Tisch ist gedeckt, der Gugelhupf gelungen und die Stimmung bestens. Nach dem Essen spielen Hahn und Katzen Theater: «Wilhelm Hahnenkräh und die Räuber», anschliessend findet am Weiher ein Seenachtsfest statt. Und als Krönung des Ganzen führen die Tiere Lisette hinauf auf den Estrich, wo vor ein paar Tagen junge Kätzchen auf die Welt gekommen sind ...

Ein Spieler und eine Spielerin präsentieren:

 

• einen Hund mit Organisationstalent

• zwei Katzen mit Verständigungsproblemen

• einen mehrsprachigen Hahn und

• eine halbsensible Ziege

 

Hektische Situationen, Slapstick, aber auch berührende Begegnungen und poetische Stimmungen entstehen.



Nils Althaus - «AUSSETZER» - Kabarettsolo mit Liedern - 16. März 2019

• Wir funktionieren!

• Eine geölte Maschine im globalen Wettbewerb.

• Ein Rennen um die besten Plätze.

 

Nils Althaus rennt mit. Sprachlich virtuos, musikalisch, vielseitig – der Charmante unter den Bösen.

 

Sein 4. Soloprogramm beginnt sprachlich virtuos, musikalisch, vielseitig Und dann das. Nils Althaus hat einen Aussetzer.
Plötzlich wird es still. Das Getöse verstummt. Und während er sich wieder sammeln muss, hat Nils Althaus auf einmal die Musse, alles in Ruhe zu betrachten. Er lehnt sich zurück und beginnt zu kommentieren. Mit Scharfsinn und staubtrockenem Humor.
Er testet Lebensmottos und erfindet neue Berufe. Er singt ein Abschiedslied an seinen digitalen Nachfolger. Er lässt Philosophen sprechen und fällt ihnen ins Wort. Er setzt eine Runde aus. Und am Ende bleiben zwei Fragen stehen, die er nur zusammen mit dem Publikum beantworten kann: Was ist ein gutes Leben und gehört dieser Abend dazu?

Nils Althaus steht für die grössten Schweizer Regisseure vor der Kamera, doch hinter dem Filmschauspieler steckt ein scharfsinniger Autor, Kabarettist und Liedermacher. Seit mehreren Jahren besticht er durch seine sprachlich virtuos und musikalisch vielseitigen Auftritte auf den Schweizer Kleinkunstbühnen.
Nils Althaus geht man gerne auf den Leim. Mit seinem zurückgelehnten Charme jubelt er dem Publikum Pointen unter, die eigentlich zum Lachen zu böse wären.
In Neuenegg wir sich der charmante Liedermacher als scharfsinniger Satiriker präsentieren, der mit subtilem Humor und stoischer Beharrlichkeit unsere Welt in ihre Einzelteile zerlegt.

Die Bergdorfet - Dort wo es um die Wurst geht!

...ein vergnüglicher Abend mit eggimarundifrou und ihrer «Bergdorfet»! - 26. Januar 2019

 

«Die Bergdorfet» ist ein Musik-Theater und erzählt die Geschichte dreier Musiker, die infolge massiven Budgetkürzungen eine Schweizeroperette zu dritt auf die Bühne bringen sollen.

 

Sie versuchen es.

• Doch wie ersetzt man einen Operettenchor zu dritt?

• Wie das imposante Trompetensolo mit einem Klavier?

• Wie kann man die romantische Abendstimmung, die am Schluss der Operette die Erfüllung der Liebe wesentlich unterstützt und eigentlich von einem Streichorchester gespielt werden sollte, glaubhaft mit einem singenden Klavierspieler, einer Sängerin und einem Sänger behaupten?


Mit ihrer jazzigen, klassischen, jodelnden, jutzenden Schweizer Operette «Die Bergdorfet» schaffen es die drei schlussendlich doch noch auf die Bühnen in Berlin.

 

Nebst der amüsanten Liebesgeschichte wird ein kritischer Blick auf die Nöte der Kulturschaffenden geworfen.



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Aktualisiert am 28.03.2024