Sonntag, 2. März 2025
«Im Alten Archiv»
Einlass und Bar offen ab 16.00 Uhr
Beginn der Vorstellung 17.00 Uhr
Die Bar bleibt nach der Veranstaltung noch offen
Erwachsene Fr. 30.00 / Jugendliche Fr. 15.00
Christoph Simon ist auf Kurs!
Christoph Simon versammelt sechs Menschen zu einem Malkurs in den Bergen: Ein Raumplaner im Ruhestand. Eine junge Frau im Zwischenjahr, die mit der Hängematte im Gepäck durchs Land zieht. Der
übermotivierte Kursleiter. Der arbeitsscheue Hüttenwart. Regula di Giovanni, die alle Möbel in der Hütte umstellt. Alma Matter, die über sich hinauswächst. Sie malen das Alpenpanorama unter
Sinalco-Sonnenschirmen, überschreiten Matratzengrenzen im Massenschlag und kommen einander auf jegliche liebsame und unliebsame Art näher.
Ein Kurs, sechs Fremde, viel Trouble.
Sie kommen aus verschiedenen Richtungen, prallen aufeinander, und bevor sie in verschiedene Richtungen wieder auseinander gehen, versprechen
sie sich mit gekreuzten Fingern hinter dem Rücken, in Kontakt zu bleiben. So stellt sich der Hüttenwart den Malkurs vor, der in seiner Berghütte stattfinden wird. Er feuert die Hütte ein, kocht
Spaghetti für die ganze Woche vor und schlägt die Hüttenregeln an die Stubentür. Aber man weiss ja nie, was als nächstes passiert. Und weil man nicht weiss, was als nächstes passiert, glaubt der
Hüttenwart auch gar keine Erwartungen an das zu haben, was als nächstes passiert. Und ist dann doch überrascht, wenn das, was als nächstes passiert, etwas ist, was er so ganz und gar nicht
erwartet hat.
Samstag, 22. März 2025 - 19.30 Uhr - Bar offen ab 18.30 Uhr
Sonntag, 23. März 2025 - 17.00 Uhr - Bar offen ab 16.00 Uhr
«Im Alten Archiv»
Die Bar bleibt nach den Veranstaltungen noch offen
Erwachsene Fr. 30.00 / Jugendliche Fr. 15.00
Zwischen Erzgebirge und dem Karpatenbogen leben Menschen, in deren Kultur gutes Essen, Bier und Musik lange Tradition haben. Man möchte meinen, dass sie zu jedem Anlass im Leben ein Lied, eine
Melodie oder einen Tanz kennen. Kein Wunder, dass viele Komponisten hier ihre Inspiration suchten und die Musik ihrer Heimat auf die Konzertbühnen der Welt brachten.
Trio Lux
Lisa Hofer - Violoncello
Demian Kammer - Saxophon
Dejan Škundric - Akkordeon
Sonntag, 4. Mai 2025 - 17.00 Uhr - Bar offen ab 16.00 Uhr
«Im Alten Archiv»
Die Bar bleibt nach der Veranstaltung noch offen
Erwachsene Fr. 30.00 / Jugendliche Fr. 15.00
Leinen los zur letzten Fahrt. Es ist so weit. Dringende Weltmusik, Dialoge und beats for free. Was liegen geblieben ist, wird neu und schön und laut. Schertenlaib und Jegerlehner fassen auch in ihrem letzten Programm die Welt zusammen und vertreiben die Zeit. Fragen über die Unzulänglichkeiten des irdischen Seins führen zu windschiefen Dialogen. Aktuelle Texte treffen auf die vielen Lieder, die sie spielten. Die Lieder werden gedreht, gewendet und poliert, bis sie als ihre eigene Coverversion neu glänzen. Hits covern? Nein. Vom Song über das Cover zum Hit. Die heilige Dreifaltigkeit des Showbusiness. So geht das neue Covern. So soll es sein. Halleluja. Schertenlaib und Jegerlehner, Gewinner des «Salzburger Stier» und des Schweizer Kabarett-Preises «Cornichon» sind zu alt zum Blühen, zu jung zum Mähen.
Dienstag, 27. Mai 2025 - 19.30 Uhr - Bar offen ab 18.30 Uhr
«Im Alten Archiv»
Die Bar bleibt nach der Lesung noch offen
Erwachsene Fr. 30.00 / Jugendliche Fr. 15.00
Irene Graf liest im Alten Archiv in Neuenegg aus ihrem neusten Werk «säg säuber – e Hampfele bärndütschi Gschichte» und lädt dich ein, an ihrem Küchentisch Platz zu nehmen.
Sie liest aus ihren Büchern, ihren Kolumen und auch aus unveröffentlichten Texten. Leise, humorvolle wie auch nachdenkliche Mundartgeschichten wechseln sich ab mit rassigen, lauten SpokenWord
Texten. Dazwischen fliessen Anekdoten aus ihrem eigenen Leben, Schaffen und Schreiben ein.
Irene Graf schreibt, wie sie denkt und spricht, wie sie lebt und beobachtet. Ihre Sprache ist reich und authentisch. Ihr Sound hat eine unverkennbare Melodie. Besonders in ihren Spoken
Word-Texten, die erst laut gelesen oder auf der Bühne gesprochen, ihre volle Wirkung entfalten. Das gefällt dem Lesepublikum landauf und landab.
Oder wie es Lorenz Pauli im Vorwort zum Buch beschreibt: «Eigentlich sitzt Irene Graf am Küchentisch mit dir. Vielleicht hast du eine Tasse Kaffee vor dir, vielleicht ein Schneidbrett, auf dem du mit ihr zusammen Gemüse schnippelst. Und Irene erzählt. Geschichten, die das Leben schrieb. Geschichten, die ihr nah sind und dir nah kommen werden. Ungekünstelt wie das Gemüse auf dem Schneidbrett und das Leben. Warm wie der Kaffee, da und dort mit einer bittersüssen Note.»
Sonntag, 19. Oktober 2025 - 17.00 Uhr - Bar offen ab 16.00 Uhr
«Im Alten Archiv»
Die Bar bleibt nach der Lesung noch offen
Erwachsene Fr. 30.00 / Jugendliche Fr. 15.00
Flückiger, Gabriel und Huber haben den grossen Hype um die Neue Schweizer Volksmusik der letzten Jahre wesentlich mitgestaltet. Gerade weil sie das traditionelle Repertoire so sicher
beherrschen, können sie es mit grosser Souveränität erweitern, sich in kunstvollen wie vertrackten Improvisationen verlieren und sich mit Leichtigkeit zwischen Tradition und Zeitgenössischer
Volksmusik bewegen, dort wo das Überkommene und das Neue nicht mehr voneinander zu trennen sind. Die mit höchster Konzentration gespielte Musik ist eine wahre Entdeckung jenseits aller
Konventionen.
Sonntag, 2. November 2025 - 17.00 Uhr - Bar offen ab 16.00 Uhr
«Im Alten Archiv»
Die Bar bleibt nach der Lesung noch offen
Erwachsene Fr. 30.00 / Jugendliche Fr. 15.00
Love Letters – Liebes-Briefe – schreiben sich Andy und Melissa ihr Leben lang. Erste kleine Briefchen während des Schulunterrichts, dann SOS-Rufe aus dem Internat, Postkarten zu
Festtagen, Urlaubsgrüsse und später spitze Bemerkungen über den Lebenspartner des anderen. "Love Letters" ist die Geschichte zweier Menschen, die sich seit ihrer Kindheit lieben, sich dann aber
in den entscheidenden Momenten ihres Lebens subtile Verletzungen zufügen oder nicht den Mut aufbringen, sich ungeachtet der Karriere und den gesellschaftlichen Hindernissen zum Trotz zueinander
zu bekennen.
Die Schauspieler Judith Bach (bekannt als «Claire aus Berlin») und Giuseppe Spina (Regisseur, Musiker, Schauspieler) liefen
sich erstmals während ihrer Ausbildung an der Scuola Teatro Dimitri über den Weg und begegnen sich nun etwa 20 Jahre später wieder auf der Bühne.
Sonntag, 16. November 2025
17.00 Uhr
Er denkt über einfache Antworten, schwierige Fragen und wahrhaftige Lügen nach, gerät beiläufig vom Kleinen ins Grosse, persifliert Sportler und PolitikerInnen, blödelt und
philosophiert.
Weil er auf die Aktualität und den jeweiligen Ort mit Herz und Verstand eingeht, gleicht kein Abend mit Bänz Friedli dem anderen. Über die Jahre ist eine ureigene Form des
Theaterkabaretts entstanden, radikal persönlich und radikal politisch, mit Elementen aus Stand-up und Lesung. Kurzum....gescheite Unterhaltung!
2025 präsentiert der aktuell mit dem Schweizer Kabarettpreis «Cornichon» gekürte Persifleur und Dialektvirtuose sein sechstes Soloprogramm. Mehr denn je wird er darin den Augenblick spiegeln und
die Gegenwart deuten – indem er in alten Geschichten wühlt, in Erinnerungen kramt und auf Fundstücke stösst, mit denen er selbst nicht mehr gerechnet hat.
Datum noch offen
Der Multiinstrumentalist Mario Batkovic spielt neben Akkordeon «so ziemlich alles, was es halt so braucht» – ist zugleich Komponist, impulsiver Hitzkopf und charismatischer Macher voll
ansteckendem Elan. («Der Bund»)
26. März 2026 - 17.00 Uhr
...weitere Informationen folgen später!