Fotos Franz Schweizer
…aus lauter Lebenslust
Sturmfrei für Claire! Zum ersten Mal allein auf der Bühne, hat die «Kleene mit de kurze Beene» erstaunlich viel Platz. Sie singt und schnabuliert frei nach Berliner Schnauze, purzelt von
Augenblick zu Augenblick, verliert den Faden, aber nie sich selbst. Sie fliegt ohne Flügel, dafür mit Mozart am Klavier. Landet flugs im Himmel bei ihrer kleinen weisen Grossmutter, einem
quirligen Frauenzimmer aus einer völlig anderen Zeit, die vor den Augen des Zuschauers so lebendig wird, dass man meint, sie sei für den Abend kurz auferstanden. Claires erstes Soloprogramm
strotzt von selbstgeschriebenen Liedern, katastrophalen Tanzeinlagen und guten Fragen nach dem Sinn und Unsinn dieses Lebens.
Ein philosophisches Chansonkabarett. Überraschend, zart und frech.
Achtung! Pozor kommt! Der grosse gelbe Hund mit dem riesigen Maul wandert seit Monaten durchs Land. Vergebens sucht er sich ein Zuhause. Immer, wenn er jemanden höflich fragen will, ob er mit ihm nach Hause kommen darf, rennen die Leute vor Angst schreiend davon. Lukas ist zwar ein besonders kleiner Junge, aber er will ein grosser Tierdompteur werden. Dafür übt er täglich mit seinen beiden Meerschweinchen Lissy und Fritz artistische Kunststücke. Eines Tages begegnen sich Lukas und Pozor. Aber Lukas weiss natürlich, dass er sich als Tierbändiger keine Furcht anmerken lassen darf.
nach der Geschichte von Anne Maar
Wir sind ausverkauft!
Rückblick auf einen gelungenen Abend mit Christoph Simon am 2. Februar 2024
Fotos Franz Schweizer
STROLCH – Das neue Programm
Ein Solo-Kabarett über die Zwickmühlen und Verstrickungen eines Midlife Cowboys. Bis ein Betrügerring versucht, die Leute im Quartier auszunehmen. Nicht mit dem Strolch!
«Ab heute wird alles anders. Das sage ich oft, weil mir der Spruch gefällt. Aber an jenem Tag wusste ich es nicht nur, nein, ich glaubte es: Ab heute wird alles anders.»
Witzig, geistreich, zärtlich, filmreif.
Impressionen vom Konzert von Trummer & Nadja Stoller vom 10.03.2024 im «Alten Archiv» Fotos Franz Schweizer
«Es gibt jene raren Blumen, die nur unter ganz bestimmten Bedingungen in den Bergen wachsen können. Da die Betrachtung solch kleiner Wunder äusserst wohltuend ist, haben sich Trummer & Nadja Stoller aufgemacht, einen Strauss davon mit ins Tal und ins Flachland zu bringen.»
Trummer & Nadja Stoller: Es verbindet sie ihre Herkunft im Berner Oberland und die Liebe zum Werk einer einheimischen Dichterin: Maria Lauber (1891 – 1973) hat zu ihren Lebzeiten weit über das Frutigtal hinaus Aufmerksamkeit und Lob gewonnen als eine der bedeutenden Mundartdichterinnen des 20.Jahrhunderts. In den Texten über das Zusammenleben in den kleinen Dörfern am Berghang, über die am Gartentor vorbeigehende Liebe, über Heimweh, Familie und die Suche nach dem Glück wird nicht nur aus einer vergangenen Welt, sondern auch vom Menschsein schlechthin erzählt.
Impressionen vom Konzert von Brun & Brunner vom 5. Mai 2024 im «Alten Archiv» Fotos Franz Schweizer
Mit Albin Brun und Kristina Brunner haben sich zwei seelenverwandte Exponenten der Zeitgenössischen Volksmusik zu einem
vielbeachteten Duo zusammengeschlossen, das seit 2017 seine eigenwillige, atmosphärisch dichte Klangpoesie entwickelt.
Mit den ausgefeilten Eigenkompositionen, in denen immer auch improvisatorische Ausflüge ihren Platz haben, erschaffen die beiden Multiinstrumentalist:innen eine
Kammermusik von magischer Schlichtheit. In traumwandlerischem Zusammenspiel werden hier melodiöse, verspielte, überraschende, hoch virtuose und berührende Klangwelten erkundet.
Das Duo gibt zahlreiche Konzerte, u.a. an vielen Festivals in der Schweiz und in Deutschland, trat u.a. mit dem Neuen Orchester Basel auf und kreierte Filmmusik. Die beiden gehören zu den namhaftesten Vertreter*innen der Zeitgenössischen Volksmusik und wurden mit mehreren Preisen ausgezeichnet.
Lesung mit Christine Brand - Krimischriftstellerin und Thomas Mathys - Schauspieler am 14. Mai 2024 im ausverkauften «Alten Archiv»
Einabwechlungsreicher Abend der uns in das Schaffen und das Leben von Christine Brand geben wird!
Die Schweizer Bestsellerautorin Christine Brand präsentiert zusammen mit Thomas Mathys ihren neuesten Krimi «Vermisst – Der Fall Anna» .
Die Polizistin Malou Löwenberg ermittelt für einmal auf eigene Faust – in einem Cold Case, der bereits verjährt ist. Sie macht sich auf die Suche nach der Mutter von Dario Forster: Anna ist seit
seinem fünften Geburtstag verschwunden. Doch Jahr für Jahr erhält Dario mysteriöse Geburtstagskarten mit dem immer gleichen Text: «Mama hat dich lieb.» Lebt Darios Mutter noch – oder stammen die
Karten von einem möglichen Täter? Ihre Recherche in der Vergangenheit führt Malou zurück in die Gegenwart: Sie findet heraus, dass Dario nicht der Einzige ist, der seine Mutter seit seinem
fünften Geburtstag vermisst. Malou Löwenberg muss sich einem Wettkampf gegen die Zeit stellen und wird dabei mit ihrer Herkunftsgeschichte konfrontiert.
Christine Brand liest aus ihrem neuesten Werk – und berichtet von ihrem Leben als schreibende Nomadin, sie erzählt, wo sie all ihre Ideen hernimmt und warum sie eine morbide Ader hat. Der
Schauspieler Thomas Mathys moderiert diesen Abend und liesst aus den Texten.
Lorenz Paulis Erzähltheater zu Besuch im Alten Archiv: WunderBär!
Lorenz Pauli kommt nach Neuenegg und erzählt, falls er nicht von seinem Bären gestört wird. Was durchaus sein könnte. Vorgesehen wäre jedenfalls eine wilde Mischung: Geschichten von Rigo
und Rosa vielleicht. Oder erzählt er von Doktor Bitter? Oder vom Ort der lieben Dinge? Kann sein, dass Pauli sogar live zeichnet, während des Erzählens! Wenn nicht der Bär den Filzstift, die
lieben Dinge und den Erzähler auffrisst. Man kann ja nie wissen…
Die Geschichten, die der Berner Erzähler und Autor mitbringt, richten sich an Menschen ab 5 Jahren und ihre Erwachsenen.
Was wir hingegen genau wissen, dass dieser Anlass in kürze ausverkauft sein wird! Daher empfehlen wir dingend eine Reservation über den Link unten!
Pauli im Netz: www.lorenz-pauli.ch
Naturschauspiele – 6000 km zu Fuss durch die Schweiz
Ein Vortrag von Ivo Moosberger
Auf seiner letzten grossen Reise war Ivo Moosberger zehn Monate unterwegs – alleine, zu Fuss und ausschliesslich in der Schweiz. Vier Paar Wanderschuhe latschte er bis auf die Innensohlen durch,
und neun Kilogramm Körpergewicht verlor er dabei. Auf abgelegenen Landstrichen entwickelte er sich zum (Über-)Lebenskünstler und baute vielfältige Naturkunstwerke.
Seit seiner Kindheit trägt Ivo Moosberger den Wunsch in sich, mit einfachsten Mitteln unterwegs zu sein. In seinem aktuellen Projekt stand genau dies im Mittelpunkt: Das Abendteuer startete vor
seiner Haustüre. Im Rucksack nur das Nötigste; Schlafsack, Zelt, einige Kleidungsstücke und rudimentäre Kochutensilien. Gekocht wurde über dem Holzfeuer, gewaschen in Bächen und übernachtet, wo
es gerade passte. Einen Plan gab es keinen. Einfach losmarschieren war die Idee und von Tag zu Tag entscheiden wohin die Wanderung weitergehen soll. Ein Leben ohne gesellschaftliche Zwänge, die
scheinbar grenzenlose Freiheit spüren. Probleme löste Ivo Moosberger mit Improvisationstalent, das uns in dieser technisierten und spezialisierten Welt immer mehr abhanden gekommen ist. Ohne
eigentliches Ziel, hatte er Zeit sich mit der lokalen Bevölkerung auszutauschen und neue Landart-Projekte zu realisieren.
In den vergangenen 20 Jahren sind aus den
fotografischen Dokumentationen Ausstellungen, Postkarten, Briefmarken, Kalender und Bücher entstanden.
Die Sommerbar unter dem Motto «NOTTE ITALIANA» war so cool... man müsste sie glatt wiederholen...lieber Morgen als Übermorgen!!
«Na also!» Satirischer Camping-Jazz
Was für ein illustres Trio! Ein beherzter Minimaltrommler, der auch Gitarre kann. Ein verpeilter Sparpianist, der auch Bass kann. Und an der Front dieser mangelhafte Max: Trottoirpoet -
Geschichtenerzähler - Gitarrenbub. Geschichten werden zuim Besten gegeben, kitzekleine Geschichten und ganz grosse, feinsinnige und saudoofe. Geschichten vom glückseeligen, himmeltraurigen,
stinknormalen Lotterleben lustiger Leute. Es soll mal wieder einiges in Bewegung kommen, damit das dann auch wieder ohne Wenn und Aber ein feiner Abend werden kann. «Na also!»
Blues Max - voc I keys
Mike Hasler - Bass I keys
Boris Steiner - Drums I git
»Wenn man einen Freund hat, braucht man sich vor nichts zu fürchten!« Dass der kleine Bär und der kleine Tiger dicke Freunde sind, weiss jedes Kind. Zusammen sind die beiden wunderbar stark, stark wie ein Bär und stark wie ein Tiger. In ihrem Haus am Fluss haben sie es gemütlich. Eines Tages findet der kleine Bär eine Kiste, die von oben bis unten verführerisch nach Bananen riecht. Auf der Kiste steht »Panama«.
Ein Figurentheater nach dem Bilderbuch von Janosch für Menschen ab 4 Jahren.
Silvia Roos - Ausstattung, Spiel, Musik
Stefan Roos-Humbel-Spiel, Musik