Rückblick auf die Veranstaltungen 2025


Mit Musik fängt er an, und beim Gehen, Reisen und Schauen versetzt Pedro Lenz uns dann auf tänzerische Weise in verständiges Lächeln oder kindliches Staunen.
Die einfachsten Dinge, sei’s am Kinderspielplatz, bei der Arbeit, in der Kneipe, im Auto oder im Zug, gewinnen in seinen Beobachtungen poetischen Glanz und philosophische Tiefe.
Er spricht von Geburt und Tod, Kindheit und Alter, Liebe und Verrat, Streit und Versöhnung und zeigt immer wieder und vor allem: «öppis derzwüsche».
In der Schwebe zwischen leiser Trauer und befreiender Heiterkeit lässt er uns mit «zärtlechi Zunge» und schalkhaftem Hintersinn die Welt liebgewinnen.
Weder blind noch blauäugig, sondern im Wissen um unsere Mängel und Gebrechen, führt dieser Sänger uns von der Ewigkeit im «erschte Müntschi» bis zum erwarteten und dann doch plötzlichen Tod: «Zum go und zum cho / söttsch chönne lo go / s isch liechter eso.»
Bei seinem Auftritt in der Kellerbühne St.Gallen wird Pedro Lenz von den Musikerinnen Evelyn und Kristina Brunner begleitet.

Ein Friedhof, viel Himmel und jede Menge lockere Schrauben. 

Nach ihrem Erfolgsprogramm «Aus lauter Lebenslust» kehrt Judith Bach als Claire zurück ins «Alte Archiv» in Neuenegg

Eine Wonne! Auch in ihrem zweiten Solostück macht Claire ihr Ding: Die Berlinerin singt, philosophiert und verspielt sich gut und gern am Klavier. So vieles ist anders, seit sie ihre weise Oma Fritz nur noch auf dem Friedhof besuchen kann. Claire - mittlerweile Motoradfahrerin - erfährt, dass an einem Ort, wo Erinnerungen und Grabinschriften langsam verblassen, Geschichten so lebendig werden können wie nirgendwo sonst.

 



Andrìn Dragoflaco freut sich bereits jetzt übermütig auf deinen Besuch!
Eine packende Drachengeschichtsstunde für Drachenfreunde ab 4 Jahren.
Im «Alten Archiv», packt Drachenforscher Dragoflaco schon fast vergessene, verrückte Drachengeschichten aus seinem Rucksack. Gwundrige und mutige Drachenfreunde zwischen 4 und 199 Jahren sind herzlich willkommen.

Die verrückten und wirren Geschichten von Joachim Flach lassen scheinbare Fantasien zusammen mit geglaubten Realitäten verschmelzen. Verschiedene Figuren und Wesen prägen seine Erzählungen. Auch der Erzähler selbst wechselt je nach Geschichte seine Gestalt. Stete Begleiter in Flachs Märchen sind seine Zipfelmutz-Zwerge.

War das letzte 1. August-Feuerwerk auf Berns Hausberg, dem Gurten, das Werk eines Drachens? 
Wie ist es den kleinen, schlauen Zwergen gelungen den gefürchteten und impulsiven Windgeist Ratakrüüz im Schönenbrunnen in Schach zu halten?
 Weshalb gewinnt Wildschwein Fred wieder nicht das traditionelle Waldtierrennen in der «Heitere»?
 Sind das Zwerge, die mit ihren farbigen Zipfelmützen zwischen den Regalen des Coop umher zwirbeln?
 Ein mit unzähligen Tigeraugen-Edelsteinen geschmücktes Drachennest nahe des Viaduktes «Pont du Gard» im Süden Frankreichs wirft Fragen auf. Welches Rätsel wartet darauf gelüftet zu werden?
Bei solchen Fragen kribbelt es beim Drachenforscher und Andersweltenkenner Dragoflaco langsam im Bauch und er wird nicht zur Ruhe kommen, ehe er alle Rätsel entschlüsselt hat.

Christoph Simon ist auf Kurs!

In seinem sechsten Soloprogramm baut Christoph Simon eine Brücke über den Stadt-Land-Graben, zeigt den Sinn hinter dem Unsinn, macht aus Fremden Freunde und schüttelt Pointen aus der Hüttenwarthemdsärmel.

Christoph Simon versammelt sechs Menschen zu einem Malkurs in den Bergen: Ein Raumplaner im Ruhestand. Eine junge Frau im Zwischenjahr, die mit der Hängematte im Gepäck durchs Land zieht. Der übermotivierte Kursleiter. Der arbeitsscheue Hüttenwart. Regula di Giovanni, die alle Möbel in der Hütte umstellt. Alma Matter, die über sich hinauswächst. Sie malen das Alpenpanorama unter Sinalco-Sonnenschirmen, überschreiten Matratzengrenzen im Massenschlag und kommen einander auf jegliche liebsame und unliebsame Art näher.

Ein Kurs, sechs Fremde, viel Trouble.
Sie kommen aus verschiedenen Richtungen, prallen aufeinander, und bevor sie in verschiedene Richtungen wieder auseinander gehen, versprechen sie sich mit gekreuzten Fingern hinter dem Rücken, in Kontakt zu bleiben. So stellt sich der Hüttenwart den Malkurs vor, der in seiner Berghütte stattfinden wird. Er feuert die Hütte ein, kocht Spaghetti für die ganze Woche vor und schlägt die Hüttenregeln an die Stubentür. Aber man weiss ja nie, was als nächstes passiert. Und weil man nicht weiss, was als nächstes passiert, glaubt der Hüttenwart auch gar keine Erwartungen an das zu haben, was als nächstes passiert. Und ist dann doch überrascht, wenn das, was als nächstes passiert, etwas ist, was er so ganz und gar nicht erwartet hat.

Ausgezeichnet mit dem Salzburger Stier zählt Christoph Simon zu den heitersten Stimmen unterhalb der Baumgrenze. Für uns steigt er vom Berg ab und kommt erneut zu Besuch ins «Alte Archiv» in Neuenegg. Freuen Sie sich auf einen Abend voller virtuoser Leichtigkeit.


Zwischen Erzgebirge und dem Karpatenbogen leben Menschen, in deren Kultur gutes Essen, Bier und Musik lange Tradition haben. Man möchte meinen, dass sie zu jedem Anlass im Leben ein Lied, eine Melodie oder einen Tanz kennen. Kein Wunder, dass viele Komponisten hier ihre Inspiration suchten und die Musik ihrer Heimat auf die Konzertbühnen der Welt brachten.

Das Trio Lux interpretiert mit diesem Programm Musik, die die Seele sowohl mit dem Funken der Freude als auch mit dem dunklen Blau der Gram zu berühren vermag.

Trio Lux

Lisa Hofer - Violoncello

Demian Kammer - Saxophon

Dejan Škundric - Akkordeon

Folgende Werke gelangen zur Aufführung
• Václav Trojan - Tarantella
• Béla Bartók - Rumänische Tänze
• Dora Pejačević - 2. Satz aus dem Klaviertrio (Op. 29)
• Antonín Dvořák - Bagatellen (Op. 47)
• Johannes Brahms - 6 Ungarische Tänze
• Antonín Dvořák - 1. Satz aus dem Dumky-Trio (Op. 90)

BYE BYE UND ARRIVEDERCI SCHERTENLAIB & JEGERLEHNER - ES WAR UNS EINE GROSSE EHRE!

Leinen los zur letzten Fahrt. Es ist so weit. Dringende Weltmusik, Dialoge und beats for free. Was liegen geblieben ist, wird neu und schön und laut.
 Schertenlaib und Jegerlehner fassen auch in ihrem letzten Programm die Welt zusammen und vertreiben die Zeit. Fragen über die Unzulänglichkeiten des irdischen Seins führen zu windschiefen Dialogen. Aktuelle Texte treffen auf die vielen Lieder, die sie spielten. Die Lieder werden gedreht, gewendet und poliert, bis sie als ihre eigene Coverversion neu glänzen. Hits covern? Nein. Vom Song über das Cover zum Hit. Die heilige Dreifaltigkeit des Showbusiness. So geht das neue Covern. So soll es sein. Halleluja.


Schertenlaib und Jegerlehner, Gewinner des «Salzburger Stier» und des Schweizer Kabarett-Preises «Cornichon» sind zu alt zum Blühen, zu jung zum Mähen.

Komisch, schräg und sehr musikalisch.
Und sie kommen vorbei, um sich zu verabschieden. Danach sind sie Geschichte und gehen separate Wege. 

Es freut uns, dass sie kurz vor dem Ende ihrer gemeinsamen Zeit noch ein letztes Mal bei uns in Neuenegg zu Gast sind!




Irene Graf liest im Alten Archiv in Neuenegg aus ihrem neusten Werk «säg säuber – e Hampfele bärndütschi Gschichte» und lädt dich ein, an ihrem Küchentisch Platz zu nehmen.

Si schrybt gredi use. Aber liisli.
Si schrybt gredi use. Aber mit Zwüschetöön.
Si schrybt gredi use. U verwütscht d Kurve.
Si schrybt gredi use. U das geit gredi ine.
Säg säuber.
Lorenz Pauli, Autor

Sie liest aus ihren Büchern, ihren Kolumen und auch aus unveröffentlichten Texten. Leise, humorvolle wie auch nachdenkliche Mundartgeschichten wechseln sich ab mit rassigen, lauten SpokenWord Texten. Dazwischen fliessen Anekdoten aus ihrem eigenen Leben, Schaffen und Schreiben ein.
Irene Graf schreibt, wie sie denkt und spricht, wie sie lebt und beobachtet. Ihre Sprache ist reich und authentisch. Ihr Sound hat eine unverkennbare Melodie. Besonders in ihren Spoken Word-Texten, die erst laut gelesen oder auf der Bühne gesprochen, ihre volle Wirkung entfalten. Das gefällt dem Lesepublikum landauf und landab.

Oder wie es Lorenz Pauli im Vorwort zum Buch beschreibt: «Eigentlich sitzt Irene Graf am Küchentisch mit dir. Vielleicht hast du eine Tasse Kaffee vor dir, vielleicht ein Schneidbrett, auf dem du mit ihr zusammen Gemüse schnippelst. Und Irene erzählt. Geschichten, die das Leben schrieb. Geschichten, die ihr nah sind und dir nah kommen werden. Ungekünstelt wie das Gemüse auf dem Schneidbrett und das Leben. Warm wie der Kaffee, da und dort mit einer bittersüssen Note.»

Sechs Jugendliche aus Neuenegg und Thörishaus proben wöchentlich im Alten Archiv und bringen Theaterkunst auf die Bühne. Der Theaterclub Neuenegg präsentiert, unter der Leitung von Geraldine Hofmann, sein erstes Bühnenwerk!

«Beautiful Freak» von Sabine Steiner - ein Jugendtheater- Projekt

Ignaz Flügel war schon immer ein komischer Typ. Er konnte stundenlang Vögel beobachten, träumte bereits als Kind vom Bau eines Flugapparates und sorgte bei der Arbeit immer wieder für Aufregung, weil er nie das tat, was von ihm erwartet wurde. Kann man solch einen Freak ernst nehmen? Oder sogar mögen? Und der sitzt doch jetzt nicht wirklich dort oben auf der Kirchturmspitze?

«Beautiful Freak» ist ein Stück, welches liebevoll – witzig ernsten Themen nachgeht und uns vielleicht an eigene Sehnsüchte und Wünsche erinnert.
Der Theaterbesuch lohnt sich für alle Kulturinteressierte von 12 – 99 Jahren.

Aktuelle Meldungen


Adventsfenster 2025

Hier kann man sich bereits anmelden - Link


Der Verein Tourismus Region Laupen bezweckt, die touristischen und kulturellen Interessen der Region Laupen zu fördern und zu vertreten. Seine Hauptaufgabe ist eine massvolle Förderung des Tourismus zu Gunsten einer wirtschaftlichen Belebung der Region. Tourismus Region Laupen wirkt als touristisches Kompetenzzentrum in der Region Laupen.

Mit einem Klick auf das Logo landen Sie auf der HP der Bibliothek


Lokalbüro Neuenegg

Wir finden, dass der Alltag manchmal kompliziert ist und es oft schön wäre, man könnte einfach, schnell und unbürokratisch jemanden fragen. Im Lokalbüro finden Sie Unterstützung, Rat und Antworten auf Ihre Fragen.

Kultur Neuenegg

«Im alten Archiv» - Dorfstrasse 10

3176 Neuenegg

kulturneuenegg@gmx.ch

Kontakt über die HP >>>


Parkplatzsituation



Aktualisiert am 15.06.2025